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Laufende Projekte

Julie Harboe arbeitet an einer Reihe von transdisziplinären Projekten. Fühlen Sie sich inspiriert, einen Beitrag zu leisten oder sich zu engagieren? Dann melden Sie sich gerne!

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Innovation Bridge

Effiziente Wege für F&E&I-Fachkräfte, ihre Karriere und Kreativität zu entwickeln und zu verorten (auch als Format).

Motivierte und forschungsorientierte Mitarbeiter:innen sind der Grundstein für den Erfolg jedes Unternehmens. Die heutige Atmosphäre von Stress und Budgets bietet jedoch selten Raum oder Formate, um individuelle Visionen in Verbindung mit kreativen Fachkompetenzen zu kultivieren.

Basierend auf gründlicher Forschung entwickelt das Projekt Werkzeuge, um den Fokus von Einzelprojekten auf individuelle und kollaborative Interaktion zu verlagern. Durch integrierte Methoden werden Kreativität, Weitsicht und Mitarbeiterzufriedenheit hervorgehoben. Der Prozess kommt der individuellen Karriere und dem Unternehmen zugute und kann auch Teams einbeziehen.

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Open Collaborative Innovation – 

A Study Book

Ein 360°-Modell von OCI stellt die verschiedenen Taktiken des fairen Teilens in der Forschung und anderen Formen der offenen Innovation und Zusammenarbeit vor.

Julie Harboe ist mit Markus Graf Herausgeberin des praxis- und lernfokussierten Buches, das im Rahmen des von Urs Gaudenz initiierten interdisziplinären Kurses an der Hochschule Luzern entstanden ist.

Die fluide Wissensproduktion unserer Zeit spiegelt sich in neuen Formen des kollaborativen und kreativen Handelns und in unterschiedlichen Vorstellungen über das Eigentum an Wissen und Ideen wider. 2001 war das Jahr von Creative Commons, der FabLab-Charta und Wikipedia. All diese Initiativen basieren darauf, Wissen zu teilen und mehr Menschen Zugang zu Wissen zu ermöglichen. Das OCI-Studienbuch erweitert das Verständnis der Innovationsökologie, die durch den Wandel hin zu offener Zusammenarbeit beeinflusst wird. Es betont die Durchlässigkeit verschiedener Institutionen, die in den letzten 20 Jahren im Bereich der Innovation zur Realität geworden ist. Informelle und formelle Netzwerke in der Forschung, soziale und industrielle Innovationsprozesse sowie weitreichende globale Kooperationen, die Community und Citizen Science einschließen, bilden das Rückgrat dieser friedlichen, offenen Innovationsrevolution.

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Die Neue Wohlstand

Mit einem gemeinsamen Ziel erforschen zwei Projekte Praktiken für eine sinnvolle Zukunft in den Bereichen Bauen und Ernährung.

SHELL – Kleines Haus für einfaches, leichtes Wohnen

Das kleine Haus hilft uns, unsere alltäglichen Praktiken zu überdenken und weniger Ressourcen zu verbrauchen. SHELL ist ein transdisziplinäres Projekt, das sich darauf konzentriert, aus weniger mehr zu machen, von Quantität zu Qualität überzugehen und dabei recycelte Materialien und Hightech-Lösungen zu verwenden.

Zeit zum Kochen

Wie können wir die Zeit, die wir mit Kochen verbringen, als sozialen Wert und als Möglichkeit nutzen, nahrhafte Beziehungen zu Freunden und Familie aufzubauen? Dies zu organisieren und zu trainieren ist das Ziel dieses Kochbuchprojekts. Kochen braucht Zeit und diese Zeit ist voller Freude, wenn man es gemeinsam tut.

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Drawing Europe

Die Vorteile des Zeichnens für unsere geistige Gesundheit, Kreativität, Problemlösung, Verbesserung des Gedächtnisses und Verbundenheit mit der Umwelt sind wissenschaftlich erwiesen. Das Projekt fördert und kultiviert die menschliche Fähigkeit des Zeichnens in all seinen verschiedenen Formen, sowie die Möglichkeiten, Wissen zu entwickeln und zu vermitteln und die vielfältige kollektive Vorstellungskraft in Europa zu stärken.

Drawing Europe wird von einer internationalen Gruppe mit Europa verbundener Künstler:innen und Forscher:innen geleitet und zielt darauf ab, diese einfache Technik zu aktivieren, um sie zu praktizieren, zu genießen und von ihr zu lernen. Wir initiieren Zeichensessions, vernetzen uns mit anderen Initiativen, kuratieren und ermöglichen den Austausch auf einer digitalen Plattform. Das Projekt befindet sich im Aufbau und wir freuen uns über Partner.

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Vor Ort

Ein Raum und eine Landschaft für Workshops, Bewegung und Denkarbeit.
Der Weiler Niederrickenbach und seine Landschaft stehen für einen nachhaltigen Tourismus mit vielen lokalen Ressourcen. Hier erleben Besucherinnen und Besucher eine Portion „Ruhe und Natur“.

Der grosszügige Arbeitsraum mit dem himmelblauen Boden und die Bibliothek im Haus Engel bieten ein ideales Umfeld, um zu arbeiten und anschliessend eine Pause einzulegen, die Stille zu spüren und die frische Luft zu geniessen. Vor Ort gibt es auch eine exquisite Kaffeerösterei, wo köstliche Kaffesorten hergestellt werden. Gegenüber serviert das gastfreundliche Pilgerhaus ausgezeichnete Speisen.

Temporäres Denkkollektiv

Informellen Genuss der Sachlichkeit.

Seit 2012 versammeln sich im Haus Engel in Niederrickenbach kleinere und grössere Gruppen von Fachleuten, die an einem informellen, aber konzentrierten Austausch interessiert sind, zu den Temporären Denkkollektiven.  Wir treffen uns jeweils am Sonntag um 11 Uhr und diskutieren frei über ausgewählte Themen. Dazu gibt es eine Suppe, und anschliessend einen Spaziergang. Das alles regt zum Nachdenken an, wie wir gemeinsam unseren Berufsalltag verbessern können und bietet Geselligkeit mit Inhalt. Teilnahme über Events

 

Bisherige Projekte

Hier finden Sie Kurzbeschreibungen früherer Projekte mit einigen relevanten Links. Für weitere Informationen melden Sie sich gerne.

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Future Living Lab CreaLab 2010-2023

Sollten alle Universitäten unabhängige interdisziplinäre Zentren aufbauen?

 

In Luzern untersuchte, präsentierte und lebte das Future Living Lab CreaLab Frameworks und Methoden, um den Status quo sowohl in der Bildung als auch in der praxisbasierten Forschung herauszufordern. Unter der Leitung von Prof. Patricia Wolf und Prof. Jens Meissner etablierte CreaLab langfristige Projekte rund um die Schwerpunktthemen Neue Arbeit, Kreislaufwirtschaft, menschenzentrierte Technologie und neues Lernen.

In hochschulinternen und -externen Workshops sowie in den CreaLab-Summer- und Winterschools entwickelten Lehrende und Studierende Innovationsmethoden mit Bezug zu Themen aus der Industrie oder aus Forschungsprojekten. Das CreaLab-Tool becreate.ch sammelt viele der Methoden sowie einen Leitfaden für Workshops. Im Verein interspin.ch bieten CreaLab-Mitglieder eine Plattform, um die Angebote unbürokratisch zu vermitteln.

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FabLab Luzern 2011 - Laufend

Eine Membrane für praktischen Austausch und Innovation zwischen Universität und Öffentlichkeit.

Das FabLab Luzern wurde von CreaLab mit Unterstützung der Gebert Rüf Stiftung ins Leben gerufen. Es war das erste offizielle FabLab in der Schweiz, das sich der FabLab Charta verpflichtet hat und Teil eines stetig wachsenden globalen Netzwerks von Open Source Makerspaces ist.

Neben der Bereitstellung von Maschinen und Fachwissen für Studierende und die Öffentlichkeit ist das FabLab auch ein zentrales Instrument für die experimentelle Lehre des CreaLab und die Basis für neue Formen der Begegnung und Forschung.

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Distributed Business Design Collaboration (DiBuDeCO) 2012-2023

Transformatives Lernen für Wirtschaftsstudenten.


Elf Jahre lang hat eine Gruppe von Dozent:innen des transdisziplinären Future Living Lab CreaLab das Lehrmodul über Organisationsdesign von Prof. Jens Meissner mit einem integrierten Aktionslernprozess begleitet.

DiBuDeCo war Teil des Kurses für Studierende der Internationalen Betriebswirtschaft im ersten Studienjahr an der Hochschule Luzern und förderte die eigenständige Kreativität und Teamarbeit der Studierenden, indem sie lernten, eine Produktidee zu entwickeln und zu verhandeln und wie sich diese Prozesse auf das Leben einer Organisation beziehen.

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Future Forum Lucerne 2015-2020

Eine Konferenz mit Forschung und Aktion.


Seit 2015 entwickelt CreaLab das interdisziplinäre Un-Konferenzformat Future Forum Lucerne. Themen wie 'The Glocal Revisited', 'Projectmanagement Revisited', 'Thinking Future, Making Future', 'Shift your Methods, Shape your Future', 'More from Less' boten den Teilnehmenden und den Praxispartnern aus verschiedenen Unternehmen die Möglichkeit, ihre Kompetenzen in experimentellen Workshops aktiv für das Denken und Handeln in der Zukunft einzusetzen.

 

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PlasticTwist 2018-2019

Das transdisziplinäre EU Horizon 2020-Projekt PlasticTwist hat ein Ökosystem und ein Wirtschaftsmodell für die Wiederverwendung von Kunststoffen entwickelt. Das resultierende „Twist-Modell“ basiert auf einer Plattform, die Recyclingprojekte, Innovatoren und Designer, Bürgerinitiativen und die Industrie miteinander verbindet. Der Re-Button von FabLab-Leiter Chris Schürmann war ein zentrales didaktisches Instrument, das in Workshops von Dänemark (SDU) bis in die Türkei (Tages) eingesetzt wurde. Allgegenwärtige Flaschenverschlüsse wurden so in bunte Knöpfe verwandelt.

PlasticTwist war eine Zusammenarbeit zwischen Blockchain-Experten, einer Reihe von NGOs und Partnern aus Wissenschaft und Praxis. Unsere "PlasticTalks im Neubad Luzern" brachten Fachleute in einem erweiterten Science-Café-Format zusammen. Generell hat das Projekt gezeigt, dass die Fokussierung auf die Lösung des Plastikproblems ein wirksames Instrument ist, um über Nachhaltigkeit im Allgemeinen zu diskutieren. Wie oben verlinkt, haben wir mehrere Artikel veröffentlicht, um den Prozess zu dokumentieren. PlasticTwist bleibt eine praktikable Lösung.

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Academic Curating 2016-2017

Interviews, Workshop, Mapping des künstlerischen Doktorats in Helsinki.
2016 wurde im Rahmen eines Projekts das Potenzial der Zusammenarbeit einer großen Gruppe von Doktorand:innen (die meisten von ihnen in den letzten Jahren ihrer Arbeit) an der Kunstakademie in Helsinki zusammengeführt und aufgezeigt. Sie entwickelten ein Kommunikationsprofil, lernten die Projekte ihrer Kollegen kennen, erkannten mögliche Synergien und Tero Heikkinen machte das Netzwerk der Öffentlichkeit zugänglich.

Die KuVA - die Kunstakademie der Uniarts Helsinki - unterstützt seit mehr als 20 Jahren Künstler:innen bei der Entwicklung von Forschungsarbeiten für Dissertationen auf der Grundlage ihrer Werke und hat eine außergewöhnlich fruchtbare und vielfältige Mischung von Doktorarbeiten hervorgebracht.

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Size Matters - On Scale and Size of Models 2014-2015

Wie beeinflusst die Grösse der Dinge die Qualität des Handelns und Verstehens? Der Star dieses vom Schweizerischen Nationalfonds unterstützten künstlerischen Forschungsprojekts von Prof. Florian Dombois an der Zürcher Hochschule der Künste war ein Modell eines der schönsten wissenschaftlichen Instrumente: des Windkanals. Der Windkanal brachte Menschen aus Kunst, Wissenschaft und Theorie in einem dreijährigen Austausch zusammen, den ich eine Zeit lang begleitet und für eine Publikation dokumentiert habe (siehe auch die Publikationen).

Das Buch 'Too Big to Scale' (siehe Publikationen) zeigt, wie vielfältig und grundlegend die Konsequenzen der Skalierung für unsere Zeit sind. Es kann als Werkzeug verstanden werden, um mit den Konsequenzen umzugehen, z.B. dass die Weltbevölkerung in 70 Jahren von 2 Milliarden auf 8 Milliarden anwachsen ist - oder dass wir jede Woche eine Plastikmenge in der Größe einer Kreditkarte verschlingen. Künstlerische und akademische Analysen können uns helfen, ein Gespür für Grössenordnungen zu entwickeln.

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Künstlerische Forschung -  2007-2014

Eine neue Disziplin für Schnittstellen zwischen künstlerischem Schaffen und anderen Formen transformativer intellektueller Praxis.

Die künstlerische Forschung hat sich seit Anfang 2000 innerhalb und ausserhalb der internationalen Kunstinstitutionen entwickelt. Im Jahr 2007 gründete die damalige Fakultät an der Kunsthochschule in Luzern eine Abteilung für Kunstforschung. 2012 organisierten wir die lebhafte internationale Konferenz „we the public“.

Systematische künstlerische Forschung ermöglicht es Künstler:innen/Dozent:innen, die in den Masterprogrammen unterrichten oder mit ihnen verbunden sind, neues transdisziplinäres Wissen zu generieren. Zwischen 2007 und 2014 hat die Arbeit in Luzern gezeigt, wie die Spezifität der individuellen künstlerischen Position die Forschung vorantreiben kann. Die Beispiele umfassten Kunst-Material-Forschung, Performativität, Kunst und Ökonomie sowie Kunst und Architektur. Julie Harboe war Gründungsmitglied des Swiss Artistic Research Network sarn.ch und der SAR societyforartisticresearch.org. Siehe Publikationen für verschiedene Artikel aus dieser Position.

© Julie Harboe 2025

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